J.SCHMIDT BEREIT FÜR DAS NÄCHSTE KAPITEL: RENNPREMIERE MIT DER CALLAWAY-CORVETTE

ADAC GT Masters 2020

Saisonstart des ADAC GT Masters: Am kommenden Wochenende (31. Juli bis 2. August) schlägt der Schweizer GT-Rennfahrer Jeffrey Schmidt beim Auftakt der „Liga der Supersportwagen“ auf dem DEKRA Lausitzring ein neues Kapitel auf. Für seine vierte Saison in dem starkbesetzten Championat, greift er erstmals unter Rennbedingungen ins Steuer der erfolgreichen Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition.

 

Das lange Warten hat endlich ein Ende: Rennfahrer Jeffrey Schmidt wechselt drei Monate später als ursprünglich geplant nach dem Corona-Lockdown vom Home-Office wieder ins Renncockpit und startet am kommenden Wochenende in seine vierte ADAC GT Masters-Saison. Gastgeber für den Auftakt der „Liga der Supersportwagen“ ist der DEKRA Lausitzring, auf dem die GT-Serie zuletzt 2017 ihre Rennen ausgetragen hatte.

Für den Liestaler Jeffrey Schmid beginnt mit dem Auftakt in die Saison 2020 ein neues Kapitel. Nach drei Jahren auf einem Audi R8 LMS wechselte der 26-Jährige vor der Saison zum Dienstältesten und erfolgreichsten Rennteam des ADAC GT Masters Callaway Competition. Dort bildet er künftig mit Markus Pommer (29/Heilbronn) das neue Callaway-Duo und wird mit der starken, in Leingarten bei Heilbronn entwickelten und gebauten, Corvette C7 GT3-R in der hochkarätigen GT-Meisterschaft angreifen.

Aufgrund der Covid19-Pandemie, die derzeit die ganze Welt beschäftigt, wirkt der aktuelle Rennkalender mit sieben Veranstaltungen in vier Monaten recht kompakt. Neben dem Auftakt in der Niederlausitz umfasst der Kalender mit dem Nürburgring (GER), Hockenheimring (GER), Sachsenring (GER), Red Bull Ring (AUT), Zandvoort (NED) und dem Finale in Oschersleben (GER) weitere interessante Austragungsorte.

Trotz der besonderen Umstände garantiert das ADAC GT Masters auch in diesem Jahr wieder ein Starterfeld der Superlative. Mehr als 30 Supersportwagen von 7 verschiedenen Herstellern sowie zahlreiche und namhafte Piloten mit Formel-1- und IndyCar-Erfahrung und Sportwagen-Asse kämpfen auf spektakulären Supersportwagen wie Bentley, Audi, BMW, Corvette, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche, um den begehrten Titel in der stärksten nationalen GT-Liga der Welt. Bei aller Attraktivität wird man allerdings auf die Fans an der Strecke und im Fahrerlager vorerst jedoch schmerzlich verzichten müssen.

Auch wenn die Veranstaltungen anders sein werden als gewohnt, ist die Vorfreude auf Seiten von Jeffrey Schmidt groß: „Ich bin bereit für die Saison und kann es kaum abwarten mit meinem neuen Teamkollegen Markus Pommer, Callaway Competition und der Corvette in die Saison starten zu können.“

Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Markus Pommer will Schmidt in seiner vierten Saison im ADAC GT Masters den Anschluss an die Spitze herstellen und möglichst lang im Rennen um begehrten Titel mitkämpfen. „Wenn man als erfahrener Fahrer in einem der besten Teams fahren darf, sind die Ansprüche an mich selbst natürlich sehr hoch und daher ist ein Platz in den Top-Drei in der Meisterschaft ganz klar mein Ziel.“ sagt Schmidt und will auf dem Lausitzring gleich den Grundstein für eine erfolgreiche Saison legen.

Mit dem 3.478 Kilometer langen Lausitzring, der den Auftakt für die Saison 2020 bildet, verbindet Schmidt gute Erinnerungen. 2012 gewann er dort in der ADAC-Nachwuchsserie Formel Masters, sein erstes Rennen. Auch sein neues Team Callaway Competition scheint sich sichtlich wohl zu fühlen auf dem brandenburgischen Kurs zwischen Dresden und Cottbus, denn mit vier Siegen ist es das bisher erfolgreichste dort.

Bereits mit den offiziellen Testfahrten vor anderthalb Wochen, ebenfalls auf dem Lausitzring, war Schmidt schon ganz zufrieden und blickt optimistisch auf die ersten beiden Läufe am kommenden Wochenende: „Es gibt noch ein paar Punkte, die wir abarbeiten müssen, um die letzten Feinheiten herauszukriegen, aber dafür benötigen wir noch ein paar Kilometer mehr. Insgesamt bin ich positiv gestimmt. Wir konnten einiges über die neuen Reifen lernen, was sehr wichtig war. Das Auto ist schon sehr gut und ich fühle mich von Runde zu Runde wohler, obwohl wir da schon auf einer sehr hohen Basis begonnen haben. Daher bin ich guten Mutes, dass wir beim Auftakt gut dastehen werden.“ sagt Jeffrey Schmidt

Die Rennen werden Samstag und Sonntag ab 12:30 Uhr live von SPORT1 übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.

                                                                        

Text: Motorsport-Karriere.de
Foto: Gruppe C

Zurück

Schlagwörter: , , , , , , , , , , , , , , , , , ,